Weitere Entscheidung unten: BGH, 27.04.1956

Rechtsprechung
   BGH, 28.05.1956 - II ZR 77/55   

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https://dejure.org/1956,140
BGH, 28.05.1956 - II ZR 77/55 (https://dejure.org/1956,140)
BGH, Entscheidung vom 28.05.1956 - II ZR 77/55 (https://dejure.org/1956,140)
BGH, Entscheidung vom 28. Mai 1956 - II ZR 77/55 (https://dejure.org/1956,140)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Halter eines Kraftfahrzeugs - Eigentümer eines Kraftfahrzeuganhängers - Haftung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StVG § 7
    Eigentümer eines Kfz-Anhängers als Halter eines Kfz

Papierfundstellen

  • BGHZ 20, 385
  • NJW 1956, 1236
  • NJW 1958, 1236
  • VersR 1956, 403
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 12.06.2007 - VI ZR 110/06

    Prüfung der Haftungsfrage bei Inanspruchnahme des Haftpflichtversicherers

    a) Bei dem Teilungsabkommen handelt es sich um einen Vertrag, dessen örtlicher Geltungsbereich sich über den Bereich eines Oberlandesgerichts hinaus erstreckt und der als solcher deshalb vom Revisionsgericht selbst ausgelegt werden kann (Senat, BGHZ 164, 117, 119; Urteile vom 8. Februar 1983 - VI ZR 48/81 - VersR 1983, 534, 535; vom 7. Februar 1984 - VI ZR 90/82 - VersR 1984, 526, 527; vom 23. März 1993 - VI ZR 164/92 - aaO; vom 4. November 1997 - VI ZR 375/96 - VersR 1998, 124, 125 und vom 27. März 2001 - VI ZR 12/00 - VersR 2001, 863, 864; ferner BGHZ 20, 385, 389; 40, 108, 110; Urteile vom 5. Mai 1969 - VII ZR 176/66 - VersR 1969, 641, 642 und vom 14. Juli 1976 - IV ZR 239/74 - VersR 1976, 923, 924).

    Deshalb steht einem Anspruch der Klägerin auch § 242 BGB nicht entgegen (vgl. BGHZ 20, 385, 390).

  • BGH, 27.03.2001 - VI ZR 12/00

    Verjährungsbeginn bei einem Teilungsabkommen

    Die Auslegung der Ausschlußklausel, die das Revisionsgericht selbst gemäß §§ 133, 157 BGB vorzunehmen hat (BGHZ 20, 385, 389; 40, 108, 110; Senatsurteile vom 23. März 1993 aaO; vom 4. November 1997 - VI ZR 375/96 - VersR 1998, 124, 125), führt dazu, daß es bei der für den Beginn der Ausschlußfrist maßgeblichen Kenntnis, wie bei der Verjährung deliktischer Ansprüche nach § 852 BGB, auf den Kenntnisstand der für Regresse zuständigen Mitarbeiter der Klägerin ankommt.
  • BGH, 07.10.2003 - VI ZR 392/02

    Rechtsfolgen des Verzichts auf die Einrede der Verjährung in einem

    Indessen ist diese Frage für den Streitfall erheblich, weil die Erwägungen, mit denen das Berufungsgericht sie dahinstehen läßt, nicht zutreffen (unten b); sie ist auch zu bejahen, was der Senat durch Auslegung selbst feststellen kann (vgl. BGHZ 20, 385, 389; Senatsurteile vom 13. Dezember 1977 - VI ZR 14/76 - aaO, S. 279 und vom 23. März 1993 - VI ZR 164/92 - VersR 1993, 841, 842 m.w.N.).
  • BGH, 04.11.1997 - VI ZR 375/96

    Geltendmachung von auf einen Sozialversicherungsträger übergegangenen

    Im übrigen wäre der Senat an ein abweichendes Verständnis des Tatrichters auch nicht gebunden, weil es sich bei dem Teilungsabkommen um einen typischen Vertrag handelt (vgl. BGHZ 20, 385, 389; 40, 108, 110; Senatsurteile vom 23. März 1993 - VI ZR 164/92 - VersR 1993, 841, 842 und vom 25. Mai 1993 - VI ZR 272/92 - aaO).
  • BGH, 05.05.1969 - VII ZR 176/66

    Klage einer Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung auf Schadensersatz aus einem

    Nach den Bedingungen der Teilungsabkommen hatte aber der Kläger die Zahlungen zu leisten, denn sein Versicherungsnehmer war an dem Unfall adäquat ursächlich beteiligt (vgl. BGHZ 20, 385, 390 [BGH 28.05.1956 - II ZR 77/55]; BGH VersR 1966, 817).

    Es handelt sich bei ihnen nicht um individuelle Verträge, sondern um typische, in dieser Art häufig zwischen Sozialversicherungsträgern und Kfz-Haftpflichtversicherern abgeschlossenen Vereinbarungen, deren Wirksamkeit nicht auf den Bezirk eines Oberlandesgerichts beschränkt ist (BGHZ 20, 385, 389) [BGH 28.05.1956 - II ZR 77/55].

  • BGH, 09.05.2000 - XI ZR 276/99

    Rückfrage im Überweisungsverkehr

    Gleiches gilt für typische, über den Bezirk eines Oberlandesgerichts hinaus häufig verwendete Vertragsabreden (BGHZ 20, 385, 389; 87, 302, 306; 103, 275, 279) sowie für ein im Rahmen einer gewerblichen Arbeitsgemeinschaft erarbeitetes Vertragswerk mit allgemeinen Abreden zur Regelung einer Vielzahl von Einzelfällen und einem das gesamte Bundesgebiet erfassenden Anwendungsbereich, auch wenn dieses nur aufgrund der Unterzeichnung durch die Beteiligten zwischen ihnen Geltung hat (BGH, Urteil vom 12. Juni 1989 - II ZR 230/88, WM 1989, 1656, 1657).
  • BGH, 13.12.1977 - VI ZR 14/76

    Rentenzahlungen wegen eines Verkehrsunfalls - Persönliche Inanspruchnahme eines

    Die Auslegung eines TA ist, wenn dem Abkommen der Charakter eines typischen Vertrages zukommt, durch das Revisionsgericht frei nachprüfbar (BGHZ 20, 385, 389; 40, 108, 110; BGH Urt. v. 5. Mai 1969 - VII ZR 176/66 = VersR 1969, 641; Senatsurt. v. 6. November 1973 - VI ZR 203/71 = VersR 1974, 175; zuletzt BGH Urt. v. 6. Juli 1977 - IV ZR 147/76 = VersR 1977, 854); das gilt auch für das hier in Rede stehende Abkommen, mag bei diesem auch das "Limit" die Deckungssumme sein.
  • BGH, 06.12.1977 - VI ZR 79/76

    Anforderungen an die Eingliederung in den Unfallbetrieb

    Abgesehen von Schadensfällen, in denen eine Ersatzpflicht des Haftpflichtversicherers schon aufgrund des unstreitigen Sachverhalts offensichtlich überhaupt nicht in Frage kommt, es mithin am Zusammenhang mit dem versicherten Wagnis unzweifelhaft fehlt (sog "Groteskfälle"; BGHZ 20, 385, 390; BGH Urteil vom 5. September 1966 - II ZR 45/64 = VersR 1966, 817), sollen nur solche Fallgruppen ausgenommen sein, in denen eine Aktivlegitimation der Berufsgenossenschaft gemäß § 1542 RVO nicht in Betracht kommt; auch diese Nachprüfbarkeit steht jedoch unter dem Vorbehalt, dass die Haftungsfrage, dh die Frage nach der Entstehung des Schadensersatzanspruchs, ausgeklammert werden soll, da sonst § 4 aaO unterlaufen würde.

    Deshalb hat der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in BGHZ 20, 385, 394ff die Nachprüfbarkeit der Haftungsfreistellung (damals noch zu §§ 898, 899 RVO aF) an der abkommensmäßigen Klausel "ohne Prüfung der Haftungsfrage" nur dann nicht scheitern lassen, wenn die Rechtslage so klar und eindeutig ist, dass eine Haftpflichtverbindlichkeit "ganz offensichtlich und unzweifelhaft" zu verneinen ist ("Groteskfall"); das scheidet im Streitfall aber aus (vgl die Anm von Haidinger in LM RVO § 1542 Nr. 15; zust Wussow, Teilungsabkommen 4. Aufl S 76ff; ders: Unfallhaftpflichtrecht 12. Aufl Rdz 1442 und WI 1972, 83f; Seitz, Die Ersatzansprüche der Sozialversicherungsträger nach §§ 640 und 1542 RVO, 2. Aufl, S 286; Geigel, Haftpflichtprozeß, 16. Aufl Kap 30 Nr. 135).

  • BGH, 08.02.1983 - VI ZR 48/81

    Zur Auslegung eines Teilungsabkommens, das für Regresse nach RVO § 1542 und nach

    Nach § 1 des Teilungsabkommens, das vom Revisionsgericht frei auszulegen ist (vgl. BGHZ 20, 385, 389; Senatsurteile vom 6. Dezember 1977 - VI ZR 79/76 = VersR 1978, 150, 153 und vom 7. April 1981 - VI ZR 251/78 = VersR 1981, 649, 650, jeweils mit w. Nachw.), sollen Regreßansprüche, die von der Klägerin aufgrund des § 1542 RVO erhoben werden, von der Beklagten bis zur Höhe von 50.000 DM (§ 5 aaO) unter Verzicht auf die Prüfung der Haftpflichtfrage nach der Abkommensquote von 50 % reguliert werden, sofern der Schädiger bei der Beklagten bezüglich des zugrundeliegenden Schadensereignisses haftpflichtversichert war und die Ansprüche schlüssig sind (§ 3 aaO).

    Diese Regelung entspricht weitgehend dem Vertragsinhalt herkömmlicher Teilungsabkommen zwischen Sozialversicherungsträgern und Haftpflichtversicherern, durch die zur beschleunigten Regulierung und zur Kostenersparnis ein Streit um das Bestehen einer Haftung nach der Rechtslage im konkreten Schadensfall ausgeschlossen sein, die abkommensmäßige Regulierung vielmehr auch dann stattfinden soll, wenn eine gerichtliche Nachprüfung der Sach- und Rechtslage ergeben würde, daß das Schadensereignis keine Schadensersatzpflicht des Haftpflichtversicherten ausgelöst hat (BGHZ 20, 385, 390 ff; Senatsurteile vom 6. Dezember 1977 = aaO; BGH Urteile vom 23. September 1963 - II ZR 118/60 = VersR 1963, 1066; vom 2. Juni 1966 - II ZR 45/64 = VersR 1966, 817, 818; vom 19. Januar 1967 - II ZR 138/64 = VersR 1967, 269; vom 6. Juli 1977 - IV ZR 147/76 = VersR 1977, 854; vom 19. September 1979 - IV ZR 87/78 = VersR 1979, 1093; vom 2. Oktober 1980 - IVa ZR 19/80 = VersR 1980, 1170, 1171).

    Diese Auslegung entspricht auch der gefestigten Rechtsprechung zu den allgemeinen Grenzen für den abkommensmäßigen Ausschluß der "Haftpflichtfrage": Die Rechtsprechung hat diese Grenzen stets dort gezogen, wo nach dem unstreitigen Sachverhalt unzweifelhaft und offensichtlich eine Schadensersatzpflicht nach der Rechtslage gar nicht in Frage kommt, so daß die Einbeziehung des Schadensfalls in die abkommensmäßige Regulierung mit dem Grundgedanken des Teilungsabkommens schlechthin unvereinbar wäre und sich das Erstattungsverlangen des Abkommenspartners als Rechtsmißbrauch darstellen würde (BGHZ 20, 385, 390; Senatsurteil vom 6. Dezember 1977 = aaO; BGH Urteile vom 23. September 1963 = aaO; vom 2. Juni 1966 = aaO; vom 19. September 1979 = aaO).

  • BGH, 23.03.1993 - VI ZR 164/92

    Auslegung eines Teilungsabkommen bezüglich Haftungsbefreiung und gestörte

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist das Revisionsgericht befugt, Teilungsabkommen frei auszulegen (vgl. BGHZ 20, 385, 389; Senatsurteile vom 8. Februar 1983 - VI ZR 48/81 - VersR 1983, 534, 535 und vom 7. Februar 1984 - VI ZR 90/82 - VersR 1984, 526, 527; ferner BGH, Urteile vom 5. Mai 1969 - VII ZR 176/66 - VersR 1969, 641, 642 und vom 14. Juli 1976 - IV ZR 239/74 - VersR 1976, 923, 924).
  • BGH, 02.06.1966 - II ZR 45/64

    Ersatz von Leistungen im Rahmen eines Teilungsabkommens - Anspruch auf

  • BGH, 23.09.1963 - II ZR 118/60

    Ausschluß der Prüfung der Haftungsfrage in einem Teilungsabkommen zwischen

  • BGH, 19.09.1979 - IV ZR 87/78

    "Teilungsabkommen"; Auslegung eines Rahmenteilungsabkommens zwischen dem

  • BGH, 06.07.1977 - IV ZR 147/76

    Rechtliche Stellung der zwischen Sozialversicherungsträgern und

  • BGH, 11.07.1984 - IVa ZR 171/82

    Inanspruchnahme des Kfz-Halters durch den verunglückten Fahrer; Eintrittspflicht

  • OLG Hamm, 02.05.2017 - 26 U 67/16

    Regressansprüche des gesetzlichen Krankenversicherers gegenüber dem Halter eines

  • BGH, 02.11.1961 - II ZR 126/59

    Teilungsabkommen zwischen einer landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft und

  • BGH, 03.12.1973 - II ZR 85/70

    Anfechtung eines Abberufungsbeschlusses eines Genossenschaftsmitglieds -

  • OLG Köln, 20.06.1991 - 7 U 31/91

    Traktor; Strohballen; Anhänger; Brand; Betriebsgefahr; Beweislast

  • OLG Hamm, 12.04.2002 - 29 U 73/01

    Fahrzeugversicherung - Fahrer, unberechtigter - Leistungsfreiheit

  • BGH, 25.03.1987 - I ZR 20/85

    "Symphonie d'Amour"; Auslegung von GEMA-Normalverträgen

  • BGH, 04.12.1986 - III ZR 95/84

    Arzneilieferungsvertrag - Reimportierte Arzneimittel - Vertragsauslegung

  • BGH, 15.06.1987 - II ZR 209/86

    Rechtsnatur eines Verpflichtungsscheines der Vereinigung Hamburger Schiffsmakler

  • BGH, 19.01.1967 - II ZR 138/64

    Streit zwischen Versicherungen über die Pflichten aus einem Teilungsabkommen -

  • BGH, 12.05.1960 - II ZR 212/58

    Eingreifen der kleinen Kfz-Ausschlussklausel und der großen Kfz-Ausschlussklausel

  • BGH, 11.07.1963 - II ZR 29/61

    Schadensteilungsabkommen

  • LG Münster, 04.12.2014 - 8 O 56/14

    Teilungsabkommen zwischen gesetzlicher Unfallversicherung und

  • BGH, 26.06.1985 - IVa ZR 264/83

    Berufung auf Erschöpfung der Versicherungssumme unter an einem Teilungsabkommen

  • BGH, 16.12.1981 - IVa ZR 181/80

    Anwendung eines Teilungsabkommens auf dem Gebiet der Produzentenhaftung -

  • OLG Bamberg, 18.04.1991 - 1 U 206/90

    Rückgriff einer Versicherung gegen den Schädiger für übernommene

  • BGH, 08.12.1969 - II ZR 101/68

    Schubschiffahrt - Schäden - Schubleichtern

  • BGH, 30.05.1969 - VI ZR 34/68

    Rechtsfolgen des Anspruchsübergangs auf einen Sozialversicherungsträger für die

  • BGH, 11.01.1989 - IVa ZR 285/87

    Auslegung eines "Teilungsabkommens" - Haftpflichtfälle zwischen

  • BGH, 10.04.1973 - VI ZR 48/72

    Auslegung eines zwischen dem Sozialversicherungsträger und dem

  • BGH, 23.11.1983 - IVa ZR 4/82

    Kostenteilung für eine Knieprothese - Verantwortlichkeit für Materialbruch -

  • BGH, 29.09.1960 - II ZR 135/58

    Möglichkeiten einer Verfristung des Erstattungsanspruchs des

  • BGH, 08.01.1957 - VI ZR 249/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.06.1960 - II ZR 199/58

    Kfz-Ruheversicherung

  • OLG Celle, 29.10.1975 - 9 U 94/75
  • BGH, 21.01.1963 - II ZR 120/61

    Voraussetzungen für den Anspruch aus einer Haftpflichtversicherung -

  • BGH, 14.11.1960 - III ZR 145/59

    Zweck einer "Reichsgarantie für Einfuhrgeschäfte" - Freie revisionsgerichtliche

  • BGH, 07.02.1963 - II ZR 137/61

    Gewährung von Versicherungsschutz wegen eines Unfalls - Verletzung von

  • OLG München, 29.05.1958 - 1 U 712/57
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Rechtsprechung
   BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1956,286
BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55 (https://dejure.org/1956,286)
BGH, Entscheidung vom 27.04.1956 - VI ZR 23/55 (https://dejure.org/1956,286)
BGH, Entscheidung vom 27. April 1956 - VI ZR 23/55 (https://dejure.org/1956,286)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    RVO § 1542; ZPO § 304
    Berücksichtigung des gesetzlichen Forderungsübergangs im Verfahren über den Grund

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 1236
  • MDR 1956, 481
  • VersR 1956, 420
  • DB 1956, 1011
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 19.12.1953 - II ZR 118/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Von einer Gemeinschaftsarbeit, die nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 19. Dezember 1953 - II ZR 118/53 - (VersR 1954, 85) eine entsprechende Anwendung der § § 898, 899 RVO rechtfertigt, kann nicht gesprochen werden, wenn die Arbeiter zweier Unternehmen zwar unter derselben Oberaufsicht und in geringer örtlicher Entfernung voneinander tätig sind, aber kein gemeinsames Arbeitsergebnis erbringen.

    In einem solchen Falle seien die Rechtsgrundsätze anzuwenden, die der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 19. Februar 1953 (- II ZR 118/53 - VersR 1954, 85) ausgesprochen habe.

  • RG, 01.04.1931 - VI 516/30

    Zum Begriff des Betriebs in § 7 des Kraftfahrzeuggesetzes.

    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Daß der Unfall sich auch beim Entladen eines Pferdefuhrwerks hätte ereignen können, vermag keine andere Beurteilung zu rechtfertigen, denn für die Anwendung des § 7 KrfzG ist nicht allgemein zu fordern, daß der Unfall durch Gefahren verursacht sein müsse, die dem Betrieb gerade eines Kraftfahrzeugs eigentümlich und mit anderen Betrieben nicht verbunden sind (RGZ 132, 262 [265] und 160, 129 [130]).
  • RG, 08.03.1939 - VI 239/38

    Zum Begriffe des Kraftwagenbetriebes, je nachdem die Ursachen eines Unfalls von

    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Daß der Unfall sich auch beim Entladen eines Pferdefuhrwerks hätte ereignen können, vermag keine andere Beurteilung zu rechtfertigen, denn für die Anwendung des § 7 KrfzG ist nicht allgemein zu fordern, daß der Unfall durch Gefahren verursacht sein müsse, die dem Betrieb gerade eines Kraftfahrzeugs eigentümlich und mit anderen Betrieben nicht verbunden sind (RGZ 132, 262 [265] und 160, 129 [130]).
  • BGH, 26.11.1953 - III ZR 26/52

    Geltendmachung von Rentenansprüchen durch eine Witwe und das Kind des

    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Zwar hat die Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs für zulässig erklärt, daß gewisse Fragen im Verfahren über den Grund des Anspruchs nicht bis in alle Einzelheiten geprüft werden, z.B. die Frage des mitwirkenden Verschuldens (BGHZ 1, 34 [36]), Beginn und Ende der Rente (BGHZ 11, 181 [183] und Urteil des erkennenden Senats vom 26. März 1953 - VI ZR 109/52 - VersR 1953, 210) und die Aufrechnung (BGHZ 11, 63).
  • BGH, 11.01.1951 - III ZR 83/50

    Bundesbahn. Schäden vor Zusammenbruch

    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Zwar hat die Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs für zulässig erklärt, daß gewisse Fragen im Verfahren über den Grund des Anspruchs nicht bis in alle Einzelheiten geprüft werden, z.B. die Frage des mitwirkenden Verschuldens (BGHZ 1, 34 [36]), Beginn und Ende der Rente (BGHZ 11, 181 [183] und Urteil des erkennenden Senats vom 26. März 1953 - VI ZR 109/52 - VersR 1953, 210) und die Aufrechnung (BGHZ 11, 63).
  • BGH, 11.11.1953 - II ZR 242/52

    Grundurteil bei Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Zwar hat die Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs für zulässig erklärt, daß gewisse Fragen im Verfahren über den Grund des Anspruchs nicht bis in alle Einzelheiten geprüft werden, z.B. die Frage des mitwirkenden Verschuldens (BGHZ 1, 34 [36]), Beginn und Ende der Rente (BGHZ 11, 181 [183] und Urteil des erkennenden Senats vom 26. März 1953 - VI ZR 109/52 - VersR 1953, 210) und die Aufrechnung (BGHZ 11, 63).
  • BGH, 21.09.1955 - VI ZR 128/54

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf einen zum Zwecke des Umladens abgestellten

    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 21. September 1955 (- VI ZR 128/54 - VRS 9, 414 Nr. 176 = VersR 1955, 678) entschieden, daß der Betrieb eines Kraftfahrzeugs, das zum Zwecke der Beladung mit abgestelltem Motor auf öffentlicher Straße hält, noch nicht unterbrochen ist.
  • BGH, 30.03.1955 - VI ZR 23/54
    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Zur Entscheidung über den Grund des Anspruchs gehört auch die Sachbefugnis des Klägers; sie ist daher grundsätzlich im Verfahren über den Grund des Anspruchs zu prüfen und im Grundurteil zu erledigen (Urt BGH vom 30. März 1955 - VI ZR 23/54 - VersR 1955, 342).
  • BGH, 26.03.1953 - VI ZR 109/52
    Auszug aus BGH, 27.04.1956 - VI ZR 23/55
    Zwar hat die Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs für zulässig erklärt, daß gewisse Fragen im Verfahren über den Grund des Anspruchs nicht bis in alle Einzelheiten geprüft werden, z.B. die Frage des mitwirkenden Verschuldens (BGHZ 1, 34 [36]), Beginn und Ende der Rente (BGHZ 11, 181 [183] und Urteil des erkennenden Senats vom 26. März 1953 - VI ZR 109/52 - VersR 1953, 210) und die Aufrechnung (BGHZ 11, 63).
  • BGH, 27.05.1975 - VI ZR 95/74

    Beurteilung des straßenverkehrsrechtlichen Merkmals "beim Betrieb eines

    Es will darauf abstellen, daß der Unfall "in einem nahen örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit einem Betriebsvorgang" des Lastzuges stand (zu diesem Begriff vgl. Senatsurteil vom 27. April 1956 - VI ZR 23/55 - VRS 11, 27 = NJW 56, 1236 = VersR 56, 420, 422; Senatsurteil vom 11. Juli 1972 - VI ZR 86/71 - VersR 72, 1074).

    Auch aus dem Senatsurteil vom 25. April 1956 - VI ZR 23/55 - VersR 56 S. 420, 422 ergibt sich grundsätzlich nichts anderes.

    Wird, wie im Streitfall, der Motor zum Entladen benutzt, dann wird es entscheidend darauf ankommen, ob sich der Schaden infolge der besonderen Bauart und mit ihr verbundenen Betriebseinrichtungen des Fahrzeuges verwirklicht (wie etwa im Fall des Abkippens der Ladung durch eine automatische Kippanlage, vgl. Senatsurteil vom 27. April 1956 - VI ZR 23/55 - VersR 1956, 420 oder bei einem mit Kran arbeitenden Abschleppwagen, einem mit einem Aufladegreifer versehenen Langholzfahrzeug u. dergl.; vgl. auch Wussow, Unfallhaftpflichtrecht, 12. Aufl. TZ 673 a), oder ob dabei die Funktion als Arbeitsmaschine im Vordergrund gestanden hat wie etwa bei einem (selbstfahrenden) Baukran.

  • BGH, 03.07.1962 - VI ZR 184/61

    Gefährdungshaftung des Kraftfahrzeughalters

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  • BGH, 06.10.1987 - VI ZR 155/86

    Bestimmung des Unterhaltsschadens; Erweiterung des Revisionsantrages

    Richtig ist allerdings, daß die Frage eines Forderungsüberganges nach § 1542 Abs. 2 RVO , weil sie die Sachbefugnis des Klägers betrifft, grundsätzlich in das Verfahren über den Grund des Anspruchs gehört (Senatsurteil vom 27. April 1956 - VI ZR 23/55 - VersR 1956, 420, 421).
  • OLG Köln, 20.06.1991 - 7 U 31/91

    Traktor; Strohballen; Anhänger; Brand; Betriebsgefahr; Beweislast

    Nicht erforderlich ist, daß sich eine typische Gefahr des Kraftfahrzeugverkehrs verwirklicht hat (so schon RGZ 126, 333, 336 f.; 132, 262, 265; 160, 129, 130; BGH VRS 11, 27, 30; Hofmann, Haftpflichtrecht für die Praxis, 1.11.2.4 Rn. 32; Krumme/Steffen, Straßenverkehrsgesetz, § 7 Rn. 11).

    Auf diesem Hintergrund kann nicht zweifelhaft sein, daß Schäden, die während der Fahrt durch die Ladung des Kraftfahrzeugs verursacht werden, beim Betrieb des Kraftfahrzeuges entstanden sind (vgl. RGZ 160, 129, 131; BGH VRS 11, 27, 30; VersR 1964, 411, 412; auch RG DR 1940, 163).

  • BGH, 09.05.1984 - IVa ZR 234/82

    Verfügung über Miterben-Anteile an dem Nachlaß durch den Testamentsvollstrecker;

    Dafür reicht vielmehr die hohe Wahrscheinlichkeit aus, die das Berufungsgericht hier annimmt (zum Beisp. BGH, Urteil vom 27.4.1956 - VI ZR 23/55 - NJW 1956, 1236; Urteil vom 29.5.1967 - VII ZR 297/64 = NJW 1967, 2153, 2154; Urteil vom 28.5.1968 - VI ZR 37/67 = NJW 1968, 2105 und ständig).
  • OLG Dresden, 29.01.2014 - 7 U 792/13

    Geltendmachung zivilrechtlicher Schadensersatzansprüche aus der Verschmutzung

    Nicht erforderlich ist, dass sich eine typische Gefahr des Kraftfahrzeugverkehrs verwirklicht hat (BGH VRS 11, 27, 30).
  • BGH, 28.11.1957 - II ZR 325/56

    Anwendbarkeit der Rückgriffsbestimmung des § 158f Versicherungsvertragsgesetz (

    Da nun der Forderungsübergang nach § 1542 RVO die Sachbefugnis des Klägers (und damit auch des nach § 158 f VVG als Rechtsnachfolger des Geschädigten auftretenden Versicherers) betrifft, ist er grundsätzlich schon im Verfahren über den Grund des Anspruchs zu prüfen; ein Zwischenurteil nach § 304 ZPO darf deshalb nur dann ergehen, wenn feststeht oder zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist, daß auch bei Berücksichtigung des Rechtsübergangs auf den bevorrechtigten Sozialversicherer noch ein Betrag zugunsten des Klägers verbleibt (BGH NJW 1956, 1236 = VersR 1956, 420).
  • BGH, 08.01.1957 - VI ZR 249/55

    Rechtsmittel

    Der Senat ist in der erwähnten Entscheidung ebenso wie in der Entscheidung VI ZR 23/55 vom 27. April 1956 (NJW 1956, 1236) gerade der von der Revision erstrebten Tendenz, den Bereich der §§ 898 ff über Gebühr auszudehnen, entgegengetreten.

    Naturgemäß muß jeder Fahrer, der für seinen Arbeitgeber bei einer anderen Firma auf einem größeren Gelände etwas abholen soll, hierzu eine Mitteilung über die Einzelheiten an Ort und Stelle erhalten, ohne daß damit schon, wie es beim Vorliegen einer Bevollmächtigung der Fall sein müßte, er einem von seinem Arbeitgeber abgeleiteten Weisungsrecht unterstünde (für einen Fall des Werkvertrages OLG Bremen MDR 1956, 417; für den Fall des Transportes unentschieden in der Entscheidung des II. Zivilsenats vom 28. Mai 1956 II ZR 77/55 (NJW 1956, 1236, 1238)).

  • BGH, 17.02.1966 - II ZR 103/63

    Betriebshaftpflichtversicherung und Kfz-Versicherung

    Unter das besondere Kraftfahrzeugrisiko, das durch die Kraftfahrzeug- und nicht durch die Betriebshaftpflichtversicherung gedeckt ist, sind nicht nur solche Gefahren zu rechnen, die einem Kraftfahrzeug gerade in seiner Eigenschaft als Fortbewegungsmittel eigentümlich anhaften oder ausschließlich mit dem Gebrauch von Kraftfahrzeugen verbunden sind (vgl. BGH VersR 1956, 420).
  • BGH, 12.07.1968 - VI ZR 134/67

    Verkehrssicherungspflicht des Anliegers bei Glatteis

    Bei diesem Sachverhalt war das Berufungsgericht berechtigt, ein Grundurteil zu erlassen (Urteil des BGH vom 27. April 1956 - VI ZR 23/55 - NJW 1956, 1236).
  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 214/55

    Arbeitsunfall in fremdem Unternehmen

  • BGH, 16.06.1959 - VI ZR 140/58

    Rechtsmittel

  • OLG München, 26.05.2023 - 24 U 587/23

    Möglichkeit eines Grundurteils bei Forderungsübergang - Grenzen des

  • BGH, 28.05.1968 - VI ZR 37/67

    Entscheidung über die Verjährungseinrede - Vertagung einer Entscheidung auf das

  • LG Bonn, 01.08.2019 - 7 O 165/18

    Betrieb Tanklastzug beim Befüllen eines Heizöltanks - Sorgfaltsanforderungen an

  • BGH, 29.11.1978 - 4 StR 70/78

    Vorsätzliche Nichtbefolgung der Weisung eines Polizeibeamten nach § 24 StVG -

  • BGH, 15.04.1969 - VI ZR 278/67

    Anspruch auf Schadensersatz auf Grund eines Unfalls - Berechnung eines Schadens

  • BGH, 18.03.1969 - VI ZR 217/67

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem auf der Autobahn liegen

  • BGH, 07.02.1961 - VI ZR 72/60

    Darlegungs- und Beweislast des Fahrers; Geltung des Vertrauensgrundsatzes

  • BGH, 18.10.1956 - III ZR 44/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.12.1956 - VI ZR 285/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 12.10.1956 - VI ZR 175/55

    Rechtsmittel

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